Irmgard Hug
Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Psychotherapie

In unserer Gesellschaft ist es immer noch ein "Tabuthema" über Trauer und Tod eines nahestehenden Menschen zu sprechen. Auch zwischen den Angehörigen gibt es oft keinen Austausch, um über Ihre Gefühle zu reden. Jedoch ist es gerade in diesen Situationen so wichtig über Gefühle zu sprechen, sie zuzulassen, um alles zu verarbeiten und damit wieder offen zu sein für Dinge, die davor wichtig waren. Es liegt mir am Herzen Sie mit meinen Erfahrungen als Altenpflegerin und meiner Ausbildung in systemischer Therapie professionell in diesem Prozess zu begleiten.

Deshalb ist es mir ein Anliegen, Gespräche für Angehörige und Trauernde anzubieten:

Angehörige:

Es kann sein, dass sich Ihr Leben plötzlich und unerwartet verändert hat, z.B. dass ein Angehöriger (Vater, Mutter oder das Kind) auf Ihre Hilfe angewiesen ist. Das kann aufgrund einer fortschreitenden Erkrankung (Demenz, M. Parkinson, Schlaganfall), durch den normalen Alterungsprozess, durch eine plötzliche Erkrankung oder durch den Tod eines Elternteils sein. Auf Sie kommen vielleicht unbekannte Herausforderungen  zu, die Sie zu bewältigen haben, wie die Pflege der Angehörigen, Arzttermine, eine neue Krankheit usw.

Diese neue Situation bring oft eine Doppel- oder Mehrfachbelastung mit sich, durch die Pflege der Angehörigen, die eigene Berufstätigkeit, den Haushalt, die Kinder usw.

Es kommen belastende Fragen auf wie: "Schaffe ich das?", Wo bleibt Zeit für mich?", "Darf ich mir Zeit für mich nehmen?", "Darf ich mich abgrenzen?", "Wo bekomme ich Hilfe und Unterstützung?".


 So kann ich Sie gerne unterstützen:

  • Herausarbeiten eigener Ressourcen, um Kraft für den Alltag zu tanken und Freiräume zu schaffen
  • Optimierung der Alltagsstrukturen und -abläufe
  • Stressprävention und Stressbewältigung
  • Umgang mit der Krankheit


Menschen, die trauern:

  • Menschen, bei denen sich das Leben durch die eigene Krankheit, z.B. Schlaganfall, Ausbruch von M. Parkinson, durch einen Herzinfarkt, durch Krebs, durch einen Sturz oder durch den schleichenden Alterungsprozess verändert hat. Tätigkeiten, die vorher selbstverständlich waren, wie z.B. Gartenarbeit, Einkaufen, Kochen, der Besuch bei Bekannten, der Besuch am Gottesdienst, sind jetzt nicht mehr möglich, man ist auf Hilfe angewiesen. Man fühlt sich nach einem arbeitsreichen Leben auf einmal wertlos.
  • Nicht nur durch den Tod trauert man, sondern auch durch eine Krankheit. Auf einmal funktioniert der Köper nicht mehr so wie vorher. 
    Man  muss von vielem Abschied nehmen, was vorher selbstverständlich war. 
  • Durch den Verlust der Selbständigkeit
  • Durch die Trennung vom Ehemann/von der Ehefrau, durch den Verlust einer nahestehenden Person oder durch den Ausbruch einer Krankheit, die einen Aufenthalt im Altenheim notwendig macht. Oft sind Sie als Lebenspartner/in schon sehr viele Jahre, oft Jahrzehnte, beieinander, haben sich gegenseitig unterstützt und gestützt.  Jetzt sind Sie auf einmal alleine und fühlen sich einsam.


So kann ich Sie gerne unterstützen:

  •  wertschätzende Gespräche
  • Umgang mit Trauer/Trauerbewältigung
  • Ressourcen herausarbeiten
  • einfach zuhören
  • Umgang mit der Krankheit